Miriam, ganz in Schwarz
Von Jörg Menke-Peitzmeyer
Theaterverlag: Hofmann – Paul Berlin
Miriam wäre ein ganz gewöhnliches Mädchen, wenn da nicht dieses seltsame Hobby wäre… oder eher Sucht… oder was eigentlich? Miriam geht nämlich bis zu achtmal im Monat zu Beerdigungen von fremden Menschen und weint sich dabei satt. Wenn sie nur noch wüsste, warum sie das tut. Sie hat jedenfalls viel zu berichten, denn bei so einer Beerdigung lässt sich sehr viel beobachten und erfahren – über den Toten, über die anderen und über sich selbst.
Miriam, ganz in Schwarz in ein Monolog-Stück voller schwarzen Humors. Welchen Sinn hat das, was wir tun und welchen Sinn hat überhaupt das Leben? Eine, die gerade an der Schwelle zwischen der Kindheit und dem Erwachsen-Sein steht, macht sich ernste Gedanken, die für jede Generation aktuell sind. Leicht und humorvoll verpackt.
Schauspiel: Petra Liebl
Regie: Franz Bernhard Schrewe