Das Herzstück des Abends wird der im Jahre 1840 entstandene Liederzyklus, die Dichterliebe, von Robert Schumann sein. Er besteht aus
Vertonungen von 16 ausgewählten Gedichten aus Heinrich Heines Lyrischem Intermezzo.
„Das Werk folgt einer inneren Dramaturgie, die der psychischen Entwicklung des Protagonisten entspricht – Reflexionen über eine unglückliche Liebe, in denen sich schwärmerisches Gefühl, bittere Ironie und scheinbar harmloser Volksliedtonfall auf (ergreifende) Weise durchdringen.“ (J. Draheim)
„Heines doppelbödige Ironie und nuancierte Symbolik werden in Schumanns Vertonung (feinfühlig) eingefangen.“ (I. Knechtges-Obrecht) Dieser bedeutende Liederzyklus wird ergänzt durch Liedkompositionen von Schubert, Schumann und Wolf, die aus ganz unterschiedlichen Winkeln Einblicke in menschliche und zwischenmenschliche Beziehungen verschaffen.
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