Wie können wir über Melancholie sprechen und welche Räume bietet die Kunst dafür?
In der diesjährigen Denkfabrik geht es um Norm und Melancholie. Was bedeutet ein Leben abseits von Normen? Wer bestimmt die Normen, wer die Grenzüberschreitung? Oft lässt uns ein ›unnormales‹ Leben eine anhaltende und stille Trauer spüren. Über diese Melancholie hinter den Normen denken wir nach.
Drei Tage denken Akteur*innen darüber nach, wie wir gemeinsam Räume entstehen lassen, in denen wir nicht den Normen entsprechen müssen, keine Scham empfinden und in denen wir uns selbstverständlich selbstbestimmt bewegen können – allein und zusammen, als Kompliz*innen. Wir laden alle ein, mitzudenken, zu spielen, Trost zu finden oder einfach mit uns zu tanzen! In Key Notes, Performances, Diskussionen, Präsentationen, Game Sessions oder gemeinsamen Gesprächen beim Essen üben wir radikale Empathie und den Mut zu scheitern.
Eine genauere Übersicht über das Programm, die Mitwirkenden und die Zugänglichkeit findet ihr unter https://www.burg-huelshoff.de/programm/kalender/norm-melancholie.