Innerhalb einer Stunde finden sechs experimentelle Filme zueinander, in denen sich verschiedene Beziehungen zum Land und Boden entfalten. Über Flüsse und Seen, an Wasserfällen und Springbrunnen. Manchmal breitet sich Stille aus. Dann doch ein Geräusch, ein Krach, eine Melodie.
In Resonanz zu Leyla Yenirces Soundinstallation „Ich krieg Geschwindigkeit“ (2023) hat Theresa George, die kulturanthropologische Fragestellungen und Themen mithilfe von Film untersucht, ein Filmprogramm internationaler Kurzfilme kuratiert, auf deren Pfaden sich unser aktives ökologisch und politisches Verhältnis zum Land, auf dem wir gehen und leben offenbart.