Mit spielerischer Leichtigkeit und feinem Humor lockt CONJAK das geneigte Publikum auf eine furiose musikalische Reise, die der Fluchtroute vieler jüdischer Emigrant*innen von Deutschland bis Amerika folgt - aber in umgekehrter Richtung, als Sinnbild für das Wiederaufleben jüdischer Kultur in Europa und die unverwüstliche Utopie von einem Miteinander ohne Hass und Angst.
Im Gepäck der 4-köpfigen Truppe finden sich nicht nur Swingklassiker von George Gershwin, Chansons von Edith Piaf oder Pop von MECANO, Shirley Bassie u.a., sondern auch jiddische, hebräische und sephardische Lieder und Songs aus der Feder jüdischer Komponist*innen wie Sholom Secunda, Friedrich Hollaender oder Amy Winehouse.
Frontfrau Christiane Hagedorn (voc, vl) navigiert als charmante ‘Reiseleiterin’ mit traumwandlerischer Sicherheit und verblüffender Authentizität zwischen zahlreichen Sprachen und Musikstilen und füttert ihre Reisegruppe darüber hinaus ab und an mit kleinen Anekdoten und Kuriositäten.
Getragen wird sie von drei Virtuosen an diversen Instrumenten, die ihr an Originalität, Spielfreude und Einfallsreichtum in nichts nachstehen: Martin Scholz (p, cor, perc), Gregor Hengesbach (guit) und Dieter Kuhlmann (b, sax).