Ein Publikumsliebling des diesjährigen Generation-Programms der Berlinale: Zara Dwingers Regiedebüt über eine außergewöhnliche Mutter-Tochter-Beziehung zwischen hochfliegenden Hollywood-Träumen und tieftrauriger Roadmovie-Realität.
Die elfjährige Lu lebt in einem Kinderwohnheim, als ihre lang vermisste Mutter Karina unerwartet auftaucht und sie auf einen wilden Roadtrip in einem schrottreifen Sportwagen mitnimmt – bis zu ihrer Oma in Polen. Lu findet bald heraus, dass es bei Karina
um alles oder nichts geht, als sie in eine Bonnie und Clyde-ähnliche Fantasie hineingezogen wird. Doch
die Realität holt sie schnell ein und zwingt sie zu der Entscheidung, was sie zu tun bereit sind, um für immer zusammen zu bleiben.