Ein sehr persönliches Erstlingswerk der jungen norwegischen Regisseurin Franciska Eliassen über eine Generation, die im Kielwasser von Klimakrise, Corona, terroristischen Bedrohungen und Finanzkrise aufgewachsen ist.
In einer kleinen Stadt im Norden Norwegens versucht Eira aus dem Schatten ihrer talentierten und rebellischen älteren Schwester Vera zu treten. Doch in letzter Zeit geschieht etwas mit Vera. Um es zu verstehen, beginnt Eira ihr Tagebuch zu lesen. Sie taucht in Veras Universum aus Mythologie und der Hoffnung auf eine schönere Welt ein. Doch ihr Tagebuch offenbart eine Dunkelheit, die Eira verwirrt.
Was steht uns und den Schwestern im Film bevor, wenn wir so weitermachen wie bisher? Wir sagen eine Zukunft voraus, die möglicherweise gar keine ist. Die Hoffnung ist, dass Sister, What Grows Where Land Is Sick zur Diskussion über die Änderung unseres Le- bensstils, über den Wert von Investitionen in Gemeinschaft, Pflege, Natur und Kultur beitragen kann.