Weit mehr als 800 Werke aus 35 europäischen Ländern wurden für den Wettbewerb eingereicht.
In sechs Programmen werden insgesamt 32 Kurzfilme zwischen 3 und 30 Minuten Länge zu sehen sein. Die Produktionen aus den Jahren 2022 und 2023 sind ent- weder an Filmhochschulen oder unabhängig entstan- den und allesamt erstmals in Münster zu sehen. Dem Gewinner des Großen Preises der Filmwerkstatt, der von einer fachkundigen Jury ermittelt wird, winkt ein Preisgeld in Höhe von 3.000 €.
Außerdem kürt das Publikum seinen Favoriten und der prämierte Film erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.000 €, gestiftet von den Münsterschen Filmtheater-Betrieben.
Auffällig bei der diesjährigen Sichtung der Kurzfilme war der kreative Umgang mit vielen gesellschaftlich drängenden Themen wie der Klimakrise, Rechtsextre- mismus, sexualisierter Gewalt und #metoo, Homopho- bie oder den Unruhen in Paris.
Auch wenn vorrangig Nachwuchsfilmemacher:innen im Wettbewerb vertreten sind, haben sie namhafte Darsteller:innen für ihre Werke engagieren können. So gibt es unter anderem Filme mit Adriana Altaras, Simon Schwarz, Godehard Giese und der diesjährigen Berlinale-Preisträger:in Thea Ehre zu sehen. Und wir freuen uns auf die Rückkehr von Stefan Langthaler und Patrick Müller, deren vorherige Filme 2021 im Wettbewerb dabei waren.