Was ist das noch gleich: Frieden? Und wie gelangt man dahin? Cactus Junges Theater spürt in HOPING FOR… einer der wichtigsten Fragen unserer Zeit nach. Ein siebenköpfiges, transkulturelles Ensemble hat sich einer besonderen Art des Storytellings verschrieben. Es wurde erforscht, erfragt, diskutiert, entdeckt, geträumt und gezweifelt. Ja, auch Konflikte gehören zur Friedensmission. So wie die Frage: Fängt das bei mir selbst an – oder erst an den großen politischen Konferenztischen dieser Welt? Die entstandene Collage lädt das Publikum ein, mit zu fragen, nachzudenken und voraus zu schauen. In der Regie von Judith Suermann verbinden sich szenische und choreografische Fragmente und Bilder, Trauriges, Ernstes und Hoffnungsvolles werden verschränkt. Und mitten im Spannungsfeld entsteht ein Raum für die Bereitschaft zum Austausch. Ein Anfang.