In der Performance „Notizen in hellem Rosa treffen auf Granit“ tritt die Künstlerin Leila Orth in ein Gespräch mit der „Skulptur Granit (Normandie) gespalten, geschnitten, geschliffen" (1985) von Ulrich Rückriem. Ihr Fokus liegt dabei auf den Gedanken, die sich in der Betrachtung von Künstler:innen und ihren Werken ergeben.
Die Performance ist Teil des Rahmenprogramms zu Sophie Rebentischs Ausstellung „Ciao Eden", welche noch bis zum 11. Juni 2023 nebenan im RADAR-Raum zu sehen ist.
Leila Orth (*1995) lebt und arbeitet in Köln und ist eine interdisziplinäre Künstlerin. Ihre Arbeiten setzen sich aus performativen Gesten, Bildern, Skulpturen und Texten zusammen. Ausgangspunkte sind die Zusammenhänge zwischen Archiven, ihren inhärenten kolonialen Markern und eigene Reflexionen.
Sie schloss ihr künstlerisches Studium als Meisterschülerin bei Suchan Kinoshita an der Kunstakademie in Münster ab. Seit 2022 hat Leila Orth das Postgraduierten Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln erhalten.
Bisherige Arbeiten entstanden unter anderem im Palazzo Ricci, Montepulciano (IT), Pumpenhaus Theater, Atelierhaus Speicher 2 und dem Wewerka Pavillon, Münster.
Zukünftige Arbeiten in 2023 sind unter anderem in der Stadthausgalerie, Kunsthalle Münster und dem Skulpturenmuseum Marl zu sehen.
RADAR ist eine Kooperation des LWL-Museums für Kunst und Kultur und des Westfälischen Kunstvereins.