Was gibt es zu sehen, wenn wir Kunst betrachten? Und wovon handelt sie?
Der belgische Philosoph und Theoretiker Bart Verschaffel widmet sich in seinen ebenso eleganten wie meinungsfreudigen Essays einem originellen Themenspektrum rund um die zeitgenössische Kunst: vom Lachen und der Grosteke, über das Kunstwerk als Geschenk bis hin zu dem modernen Schönheitsbegriff und schließlich der Beziehung zwischen Architektur und Skulptur. Hierüber entstand ein Austausch zwischen dem Theoretiker und der Künstlerin Suchan Kinoshita, die aktuell mit ihrer Ausstellung „Architektonischen Psychodramen“ im Westfälischen Kunstverein zu Gast ist.
Bart Verschaffel (*1956), Philosoph, ist emeritierter Professor an der Universität Gent (Belgien), wo er Architekturtheorie und Architekturkritik lehrte. Er publiziert in den Bereichen Architekturtheorie, Ästhetik, bildende Kunst und Kulturphilosophie. Zuletzt erschienen - auch in englischer Übersetzung - "Mock Humanity! Two Essays on James Ensor’s Grotesques" (2018); "What is True, What is Real? Picturing Figures and Faces" (2021) und der Sammelband "What Artistry Can do. Essays on Art and Beauty" (2022).
Verschaffel ist Direktor des VANDENHOVE-Zentrums für Architektur und Kunst an der Universität Gent, wo er die Kunstsammlung Charles Vandenhove kuratiert.
In englischer Sprache. Eintritt frei!
Eintritt frei.