„Gefahrenzone“ von Michel Marc Bouchard erzählt die Geschichte von drei ungleichen Brüdern, die am Tag der Hochzeit des Jüngsten aufeinander treffen, nach einem Unfall in einem Waldstück, nahe der Stromschnellen, wo einst ihr Vater ertrank. Ein klärendes Gespräch lässt sich nicht vermeiden, doch alle Versuche enden im Streit. Zu unterschiedlich sind ihre Ansichten, ihre Lebensentwürfe, ja ihre Leben selbst.
Kurze Momente der Nähe oder des Lachens können nicht darüber hinweg täuschen, das immer wieder die Erinnerung an das Geschehene, den Vatertod siegt.
Schauspiel: Konrad Haller, Stefan Nászay, Detlef Sult
Regie: Toto Hölters
Medien: Hanno Endres
Vorstellungsdauer: ca. 70 Minuten
Epilepsiewarnung: Stroboskop während der Vorstellung