DAS FEST

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10,00€ - 15,00€
Das Fest, der erste nach den Dogma-Regeln gedrehte Film, eroberte nach seiner Premiere 1998 die internationalen Kinoleinwände. Das lag nicht nur an der spannenden Ästhetik des dänischen Streifens, sondern auch an der Kraft und Dichte der erzählten Geschichte. Schon kurze Zeit später begann das Theaterstück, das auf dem Filmdrehbuch beruht, auf vielen Schauspielbühnen Erfolge zu feiern. Nicht zuletzt ist das Stück ein Fest für Schauspieler, denn die schlichte Ästhetik auf die sowohl Film als auch Bühne setzen, stellt ganz die Schauspieler mit ihrem Können in den Mittelpunkt. Hotelier Helge Klingenfeldt-Hansen feiert seinen 60. Geburtstag auf dem Familiensitz, und alle seine Kinder sind angereist, um dies zu feiern. Darunter seine Söhne Christian, Michael sowie Tochter Helene. Doch was sich als nettes Familienfest ankündigt, wird zum Desaster: Der älteste Sohn Christian entlarvt bei der Bankettrede die bittere Wahrheit um das freundliche Familienleben. Der Vater hat seine Kinder missbraucht, die Mutter hat die Augen davor verschlossen. Während sich der Vater bemüht, die Glaubwürdigkeit des Sohnes zu zerstören, wird offenbar: Hier ist die Familie ein Ort des Verbrechens. Nach der gefeierten Premiere von Maurice Maeterlinks „Die Blinden“ kehrt Theater X zum klassischen Erzähltheater zurück. Der Theaterabend wird erneut von Regisseur und Autor Alexander Becker inszeniert, eine Bühnen-Fantasie, die in ihrer Knalligkeit bisweilen schwer erträglich ist, dann wieder für sehr klare, aufrüttelnde, schneidend eindringliche Momente sorgt.

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