Das zweite Soloalbum des Cellisten und Komponisten Lukas Lauermann, viel gefragter Gast überall dort in der zeitgenössischen Musik, wo es experimentell zugeht und sich trotzdem niemand die Ohren zuhalten muss. Das Opus trägt den Titel I N und beschreibt einen besonderen Zustand: Jemand geht IN sich und bekommt im selben Augenblick INput von außen. Beim Durchschreiten der 12 Halbtöne der Musik erklingen neben dem Cello auch Stimmgabeln, Synthesizer und Klavier. Manchmal werden diese Klänge elektronisch verändert, manchmal aber auch durch das Cello gehört, wodurch das altehrwürdige Instrument in einer maximalen Erweiterung der Spieltechniken zum Klangkörper für andere Tonquellen wird.
„Cello-Töne aus einer fernen Welt, ein Konzentrat aus dem Schönstmöglichen.“ (Falter Jahrescharts)
Elektronisch erweiterte, barrierefrei – modern – klassische Kompositionen, die Herz und Hirn erfüllen. Lukas Lauermann, 1985 in Wien geboren, arbeitet als Live- und Studiomusiker, Arrangeur und Komponist mit Bands und KünstlerInnen wie Donauwellenreiter, Alicia Edelweiss, Soap&Skin, Der Nino aus Wien, Mira Lu Kovacs und Ritornell zusammen. Letzte Arbeiten als Studiomusiker für Wanda, André Heller und Tocotronic. Theater- und Performanceprojekte mit Gelatin, Saint Genet, u.a. gehören ebenso zu seinen Tätigkeitsfeldern, wie Musikproduktionen für Hörspiel und Film.
Über 40 Veröffentlichungen sind im Zuge von Kollaborationen bereits entstanden. Seit einiger Zeit ist der „wohl vielseitigste und produktivste Cellist des Landes“ (Der Standard). Konzertreisen bringen Lukas Lauermann regelmäßig in bekannte Spielstätten auf der ganzen Welt, zum Beispiel La Cigale Paris, Royal Festival Hall London, National Concert Hall Taipeh, Burgtheater Wien, Philharmonie Köln, auch Festivals in Kasachstan, Malaysia und Kanada standen bereits auf seinen Tourplänen.